Maiorano

Maiorano sind eine träumerische Italo-Pop-Band mit Wurzeln in der Underground-Rock‘n‘Roll- und Neosoul-Szene. Ihr aktueller Sound – ein warmes, lustvolles Schweben zwischen Synths, hellen Gitarrenklängen und erfahrenem Songwriting – ist das Ergebnis einer langen musikalischen Reise durch härtere Gefilde, an deren vorläufigem Ende nun zarte Kompositionen warten.

Frontmann Alex Maiorano und Schlagzeuger Alessio D’Alessandro begannen als Teenager ihre Karriere, indem sie per Linienbus aus ihrer Heimatstadt loszogen, um überall in der italienischen Punkszene Shows zu spielen. 2011 zog es sie nach Berlin, wo sie ihre musikalischen Perspektiven zu erweitern wollten. Schon bald fanden sie sich mit mit dem ebenfalls musikbesessenen Nico Battistelli und anderen internationalen Musiker:innen zusammen und gründeten die vollblütige Rock‘n‘Roll-Revue Maiorano. In dieser frühen Phase mischte die Band rotzigen Punk mit anderen Einflüssen wie 50er-Radiohits, tropischen Rhythmen und frühem Funk und Soul. Ihre Bühnenshows bereicherten sie durch elegante Interpretationen mediterraner Pop-Art, eindrucksvolle Outfits und Albumdesigns. Durch diese einzigartige Verschmelzung können sie in der Berliner Musikwelt herausstechen, sind sie doch sanfter als typische Rockbands und zugleich düsterer als die Soulbands der Szene. 2019 pressten sie diese Schaffensphase mit ihrem ersten Album, Glorious Days, auf Vinyl und tourten durch Europa und Australien. Dabei lieferten Maiorano glühend heiße Shows, nicht zuletzt weil sie ihre Liveband bei jeder sich bietenden Gelegenheit um eine komplette Bläsersektion sowie Tänzer:innen erweiterten, mit denen sie das Publikum in beiden Hemisphären der Weltkugel begeistern konnten.

Während des Berliner Lockdowns ließen sich die fleißigen Musiker nicht aufhalten und während Alex und Nicola vom Rest der Band getrennt waren, schrieben sie das Material für ihr neues Album. Dabei ließen sie eine neue Sentimentalität zum Vorschein kommen, indem Alex textlich tief in sich selbst eintauchte und beide nun auch vermehrt italienische Einflüsse zuließen, während sie dieses Erbe zuvor noch verleugnet hatten.

Zu den Einflüssen ihres neuen, emotional aufgeladenen Albums zählen Komponisten wie Lucio Battisti, der lateinamerikanische Rhythmen mit Italo-Disco verschmolz, Franco Battiatos Arbeiten mit dem Synthesiser und Underground-Künstler wie Piero Umiliani. Maiorano erheben sich so aus der musikalischen Trägheit Berlins, mit Songs über Zärtlichkeit, Sehnsucht und Hoffnung auf einem aufrichtig betitelten Album – Luna Nova

Web: https://linktr.ee/maiorano.music

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Italo-Pop